Hier die neuesten Zahlen:
Lt. Statistik lebten in Deutschland im Jahr 2019 in privaten Haushalten insgesamt 36,8 Millionen Haustiere. Davon waren 14,7 Millionen Katzen und 10,1 Millionen Hunde.
Im Jahr 2018 wurden im Einzelhandel rund 4,2 Millionen Euro mit Heimtierbedarf erlöst. Der Online-Umsatz betrug zuletzt sogar rund 625 Millionen Euro. Der Trend seit 2016 ist generell steigend.
Der Markt wird sich auch in dieser schwierigen Corona-Zeit nicht wesentlich verändern, denn Hund und Katze müssen täglich fressen! Ich höre sogar in letzter Zeit öfter, das viele Tierheime in Corona-Zeiten mehr Hunde und Katzen an neue Besitzer/innen vermitteln als sonst.
Hier folgen weitere Infos zur Marktsituation:
Der Markt für Heimtiernahrung geht jährlich in die Milliarden und wächst beständig, da die Anzahl der Haustiere in den europäischen Haushalten stetig wächst.
Der Markt für Heimtiernahrung – Heimlieferservice:
Hohes Potenzial ist somit vorhanden!
Presseartikel zum Heimtiermarkt
Ein Artikel in "DIE WELT" mit der Überschrift DAS GROSSE FRESSEN befasst sich mit den steigenden Umsätzen in der Tierfutter-Branche.
Hier einige Auszüge aus diesem Artikel:
Am Haustier spart der Deutsche zuletzt.
Die Tierfutter-Branche freut sich über fette Zeiten! ...
Am besten geht es aber jenen, die besonders Edles vertreiben. ...
Wenn die Deutschen irgendwo ihre Ausgaben drosseln sollten, tun sie das auf keinen Fall bei ihren Haustieren. ...
Kleinere Anbieter, die hochwertiges, teures Futter vertreiben, melden sogar Zuwächse im hohen zweistelligen Prozentbereich. Und sie sind sicher, dass der Boom der Dackelkonjunktur weiter gehen wird. ...
"Wir haben ein recht krisensicheres Geschäft. Die Leute sparen in schwierigen Zeiten nicht zuerst an ihren Tieren", sagt Hundehalter Toeller (Anmerkung: Chef vom Fressnapf). ...
"Das Geschäft um die Katze wächst am stärksten, doch auch der Hund wächst." ...
Die Hunde der Deutschen werden laut Toeller zwar immer kleiner und fressen weniger. Für die Branche ist das aber offenbar kein Problem - denn Herrchen und Frauchen kaufen für ihre Tiere gleichzeitig teureres Futter. Und das erhält den Händlern ihre Gewinnmargen.
Und auch bei den Katzen profitiert die Branche vom Trend zur Schlemmerei: Beim Premium-Katzenfutter werden die Töpfchen immer kleiner, aber die Preise immer grösser. ...
Stichproben der "WELT" bei einigen Herstellern und Händlern von Tierbedarf bestätigen den Trend, dass die Deutschen weiterhin bereit sind, immer mehr Geld für ihr Tier auszugeben.
Presseartikel zum Heimtiermarkt
Der Tiernahrungsmarkt ist phantastisch groß. So schreibt der FOCUS z.B.:
Canis familiaris, so die korrekte zoologische Bezeichnung, ist zu einem gigantischen Wirtschaftsfaktor geworden. Die Einwohner der Bundesrepublik geben jährlich mindestens zwei Milliarden Euro allein für Futter aus - mehr als für Babynahrung und -pflegeartikel. Die Umsätze der Züchter (rund 380 Millionen Euro) und Tierärzte (700 Millionen Euro) gehören eher noch zu den kleineren Posten. Ausgaben, die mit Hundehaltung zusammenhängen, machen mittlerweile 0,22 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts aus und sichern mehr als 100.000 Arbeitsplätze.
„Die Branche wächst unglaublich. Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren die Umsätze stark steigen werden“, sagt Renate Ohr. Die Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Universität Göttingen untersucht gerade die Ökonomie der Hundehaltung in Deutschland. In einer älteren Studie von 2006 konnte Ohr fast fünf Milliarden Euro Umsätze belegen. Doch gerade in den vergangenen Jahren sind zahlreiche neue Geschäftsfelder rund um den Vierbeiner entstanden - zum Beispiel Hundehotels, Hundeschulen oder Physiotherapie. Deren Erlös ist noch gar nicht in die Rechnung eingeflossen.
Presseartikel zum Heimtiermarkt
Ein Artikel in der Rheinischen Post vom 3. Februar 2021 mit der Überschrift Seelentröster auf vier Pfoten befasst sich u.a auch mit dem Boom bei Haustieren, den die Corona-Pandemie ausgelöst hat.
Hier einige Auszüge aus diesem Artikel:
Die Pandemie hat einen Boom bei Haustieren ausgelöst. Sie gehen bedingungslos Beziehungen ein, urteilen nicht und werden so zu Nutztieren für die menschliche Psyche.
Wem wäre in diesen Tagen nicht danach, sein trübes Corona-Leben mit jemandem zu teilen, der sich nicht deprimieren lässt? Der einen wohlwollend anblickt, alle Launen verzeiht und unverdrossen zu Bewegung animiert? Mit einem Hund also. Oder sollte es lieber eine Katze sein? Die könnte einem unter dem Homeoffice-Tisch um die Beine streichen, während öder Telefonkonferenzen den wilden Tiger machen oder sich satt, müde, zufrieden wie nur Katzen auf dem Sofa zusammenrollen – während in der Familie der tägliche Heim-Schul-Arbeitswahnsinn tobt.
Corona steigert die Sehnsucht nach tierischen Gefährten.
Die Tierschutzorganisation Tasso, die Europas größtes kostenloses Heimtierregister betreibt, verzeichnete 2020 einen Anstieg der Zahl der Neuregistrierungen von Hunden um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Auch die öffentlichen Kassen haben in den ersten drei Quartalen des Vorjahres mit 331 Millionen Euro Hundesteuer ein Plus von 2,5 Prozent registriert.
Züchter berichten aktuell von einer Flut an Anfragen.
Und auch in Tierheimen rufen in der Pandemie immer mehr Menschen an. Etwa 200 Anrufe pro Woche sind es etwa in einer Stadt wie Düsseldorf, dazu Hunderte Anfragen per E-Mail. Das ist doppelt so viel wie in Zeiten vor Corona.
Aus Hund, Katze, Kaninchen, so scheint es, sind Nutztiere für die Psyche geworden. Etwas zum Liebhaben in einer ungewissen Zeit.
Der Boom hat aber auch praktische Gründe. Menschen im Homeoffice wollen ihre Präsenz daheim nutzen, um einen Welpen stubenrein zu bekommen oder eine junge Katze einzugewöhnen. Andere haben schon länger mit dem Gedanken gespielt, sich durchs Gassigehen zu mehr Bewegung zu verpflichten. Die Corona-Pfunde geben den letzten Anstoß. „Da ist jemand, um den ich mich kümmern kann, und: Dann komm ich endlich vor die Tür“ sind die häufigsten Tierbeschaffungsgründe, die der Leiter des Düsseldorfer Tierheims hört – mit oder ohne Pandemie. „Tiere nehmen dem Menschen die Last, sich rechtfertigen zu müssen, und lassen ihm emotionale Sicherheit. Tiere bewerten und verurteilen nicht, das macht sie zu treuen Gefährten. Und das tut gerade in Corona-Zeiten gut, in denen diverse Erwachtungen gleichzeitig zu erfüllen sind. Beim Tier dürfen Sie auch mal aus der Rolle fallen, spielen, streicheln, emotional sein. Tiere schenken diese Art von Freiheit.“
Enorme Nachfrage nach tierischen Begleitern für die Corona-Zeit!
Die Pandemie hat einen Boom bei Haustieren ausgelöst.
Corona steigert die Sehnsucht nach tierischen Gefährten.
Wem wäre in diesen Tagen nicht danach, sein trübes Corona-Leben mit jemandem zu teilen, der sich nicht deprimieren lässt? Der einen wohlwollend anblickt, alle Launen verzeiht und unverdrossen zu Bewegung animiert?
Presseartikel zum Heimtiermarkt
Die Fachzeitschrift Lebensmittel Praxis schreibt in ihrer Ausgabe vom 29.5.20 unter der Überschrift Hunde und Katzen sorgen für Milliarden-Umsätze u.a. folgendes:
Der Heimtiermarkt, die kleine Schwester der Lebensmittelbranche, ist immer noch ein Wachstumsmarkt.
Die deutsche Heimtierbranche hält das hohe Umsatzniveau der Vorjahre und entwickelt sich im letzten Jahr weiterhin positiv. Mit einem Gesamtumsatz von 4,325 Milliarden Euro konnte der Fach- und Lebensmitteleinzelhandel im Jahr 2019 ein Umsatzplus von 2,4 Prozent verzeichnen. Hinzu kamen 705 Millionen Euro über den Online-Markt. Damit liegt der Gesamtumsatz der deutschen Heimtierbranche bei 5,2 Milliarden Euro.
Der Umsatz im Segment „Heimtier-Fertignahrung“ im Fach- und Lebensmitteleinzelhandel übertraf das Ergebnis aus dem Jahr 2018 mit nunmehr 3,3 Milliarden Euro um 2,5 Prozent. Das Segment „Bedarfsartikel und Zubehör“ legte ebenfalls merklich zu und verzeichnete mit einem Umsatz von gut 1 Milliarde Euro ein Plus von 2 Prozent.
Auch im Jahr 2019 bestätigte sich die zunehmende Relevanz des Internets für den Kauf von Heimtierprodukten. Das geschätzte Umsatzvolumen in diesem Jahr betrug circa 705 Millionen Euro – ein Plus von 80 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.
Ob und wie sich die aktuelle Corona-Lage auf den Heimtiermarkt ausgewirkt hat, haben wir beim Branchenprimus Fressnapf nachgefragt: „Die Nachfrage nach Tiernahrung und -zubehör war, ist und bleibt in allen Ländern stark ausgeprägt und hat in den letzten Monaten sicherlich zugenommen. Wir glauben, dass dies auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen ist – darunter eine gewisse Bevorratung.“
Umsatz mit Hundefutter wächst weiter – Snacks und Trockenfutter treiben den Markt
Auch im Jahr 2019 wuchs der Markt für Hundefutter weiter und erzielte mit einem Wachstum von 4,2 Prozent einen Umsatz von 1.507 Millionen Euro im stationären Handel. Vor allem der Bereich „Snacks“ legte noch einmal zu. Die Sparte übertraf das Vorjahresergebnis mit jetzt 568 Millionen Euro und einem Plus von 5,6 Prozent. Ein ebenfalls solider Anstieg ließ sich sowohl beim „Trockenfutter“ als auch beim „Feuchtfutter“ ausmachen. Während das „Trockenfutter“ eine Umsatzsteigerung auf 452 Millionen Euro (plus 3,9 %) verzeichnete, wuchs der Bereich „Feuchtfutter“ mit einem Umsatz von 487 Millionen Euro um 2,9 Prozent.
„Hundesnacks verzeichnen seit Jahren ein dynamisches Wachstum“, erklärt Norbert Holthenrich, Präsident des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF). „Dabei sind Snacks mit funktionalem Zusatznutzen ebenso beliebt wie Belohnungsartikel. Die gute Nachfrage in diesem Segment zeigt, wie wichtig vielen Hundehaltern eine enge Beziehung zu ihrem Tier ist.“
Markt für Katzenfutter auch weiterhin größtes Futtersegment
Der Katzenfuttermarkt legte im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent zu und bildet mit einem Gesamtumsatz von 1.596 Millionen Euro wie auch in den Vorjahren das größte Futtersegment. Wachstumstreiber waren dabei 2019 die Segmente „Feuchtfutter“ (1.052 Millionen Euro, plus 1,2 %) sowie „Snacks/Katzenmilch“ (245 Millionen Euro, plus 2,9 %). Das Segment „Trockenfutter“ blieb mit 299 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr stabil.
„Feuchtfutter trägt maßgeblich dazu bei, den Flüssigkeitsbedarf der Katze abzudecken und erfreut sich zunehmender Beliebtheit, was sich auch in den Umsatzzahlen widerspiegelt“, sagt Georg Müller, Vorsitzender des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH) e.V. „Zudem trägt der Trend zu Einzelportionen zum anhaltenden Wachstum bei.“
Produkte für den Hund sind Wachstums-Gewinner bei Bedarfsartikeln und Zubehör
Der Bereich „Bedarfsartikel und Zubehör“ entwickelt sich weiterhin positiv und erlangte 2019 im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von 2,0 Prozent (1.017 Millionen Euro).
Das Katzenstreu erreichte wie auch in den Vorjahren den größten Umsatzanteil im Segment „Bedarfsartikel und Zubehör“ im stationären Handel und wuchs um 0,7 Prozent auf 284 Millionen Euro.
Mit einer Steigerung um 6,4 Prozent auf 215 Millionen Euro ist das Hundezubehör der Wachstums-Gewinner, gefolgt vom Zubehör für Katzen (208 Millionen Euro, plus 2,0 %).
34 Millionen Heimtiere in Deutschland
Im Jahr 2019 besaßen 45 Prozent aller Haushalte in Deutschland Heimtiere. Insgesamt lebten die Menschen hierzulande mit 34 Millionen Hunden, Katzen, Kleinsäugern und Ziervögeln zusammen. Hinzu kamen zahlreiche Zierfische und Terrarientiere. 61 Prozent aller Haushalte mit Kindern hatten ein Heimtier. In 15 Prozent aller Haushalte wohnten mindestens zwei Heimtierarten. Das ist das Ergebnis einer haushaltsrepräsentativen Erhebung, die IVH und ZZF beim Marktforschungsinstitut Skopos in Auftrag gegeben hatten (telefonische Erhebung, Basis 7.000 Befragte).
Die Katze bleibt das Lieblingsheimtier der Deutschen
Die Katze ist weiterhin Deutschlands Heimtier Nummer eins: Insgesamt leben 14,7 Millionen Samtpfoten in 23 Prozent der Haushalte in Deutschland.
An zweiter Stelle folgen 10,1 Millionen Hunde in 20 Prozent der Haushalte.
Mit einem Gesamtumsatz von 4,325 Milliarden Euro konnte der Fach- und Lebensmitteleinzelhandel im Jahr 2019 ein Umsatzplus von 2,4 Prozent verzeichnen. Hinzu kamen 705 Millionen Euro über den Online-Markt. Damit liegt der Gesamtumsatz der deutschen Heimtierbranche bei 5,2 Milliarden Euro.
Auch im Jahr 2019 bestätigte sich die zunehmende Relevanz des Internets für den Kauf von Heimtierprodukten. Das geschätzte Umsatzvolumen in diesem Jahr betrug circa 705 Millionen Euro – ein Plus von 80 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.
Auch im Jahr 2019 wuchs der Markt für Hundefutter weiter und erzielte mit einem Wachstum von 4,2 Prozent einen Umsatz von 1.507 Millionen Euro im stationären Handel. Vor allem der Bereich „Snacks“ legte noch einmal zu. Die Sparte übertraf das Vorjahresergebnis mit jetzt 568 Millionen Euro und einem Plus von 5,6 Prozent. Ein ebenfalls solider Anstieg ließ sich sowohl beim „Trockenfutter“ als auch beim „Feuchtfutter“ ausmachen.
Der Katzenfuttermarkt legte im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent zu und bildet mit einem Gesamtumsatz von 1.596 Millionen Euro wie auch in den Vorjahren das größte Futtersegment.
Presseartikel zum Heimtiermarkt
Immer mehr Menschen kommen in der Corona-Krise auf den Hund - ob als Ersatz für soziale Kontakte, für mehr Bewegung oder als Stimmungsaufheller. Der Trend zum tierischen Begleiter hat Folgen - auch wirtschaftliche.
Wer derzeit einen Kurs in einer Hundeschule buchen möchte, muss mit langen Wartezeiten rechnen.
Momentan spürt Judith Dresselmann, dass sie ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Seit neun Jahren bringt sie Hundebesitzern das richtige Führen ihrer Vierbeiner bei. Wie viele andere Hundetrainer, zumindest in den Bundesländern, in denen sie zurzeit arbeiten dürfen, kann sie sich in ihrer Schule im Lahntal bei Marburg kaum noch vor Anfragen retten, denn immer mehr Menschen in Deutschland legen sich einen Hund zu. Laut dem Verband für das deutsche Hundewesen (VDH) sind im Corona-Jahr 2020 rund 20 Prozent mehr Hunde gekauft worden als in den Jahren zuvor.
Hundetrainerin Dresselmann dachte bereits über einen Neukundenstopp nach. Mittlerweile arbeitet sie mit Wartelisten. Wer eine Einzelstunde bei ihr buchen möchte, der wartet aktuell vier Wochen. "Ich habe drei 'Führen- und Folgenkurse'. Die sind bis in den April hinein schon ausgebucht", erzählt sie. Selbst Welpen-Stunden werden nachgefragt - und das, obwohl sie gar keine anbietet.
In der Not wird Dresselmann erfinderisch. Um der großen Nachfrage nachzukommen, hat sie Videokurse mit ihrem eigenem Mischlingswelpen Collin gedreht. Diese können Kunden über Ihre Website kaufen und so selbstständig von zu Hause aus mit ihren Vierbeinern trainieren.
Ein Trend zu mehr Haustieren war schon vor der Corona-Pandemie erkennbar. Deshalb stiegen bereits in den vergangenen Jahren die Einnahmen aus der Hundesteuer. Flossen 2009 noch 248 Millionen Euro in die öffentlichen Kassen, waren es 2019 insgesamt 370 Millionen Euro - 50 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren.
Die Pandemie verstärkte den Trend. Immer mehr Menschen legen sich einen Hund zu, so dass die deutschen Städte und Gemeinden im Corona-Jahr 2020 Rekordeinnahmen aus der Hundesteuer verbuchten. Laut Statistischem Bundesamt nahmen sie im vergangenen Jahr allein in den ersten drei Quartalen rund 331 Millionen Euro aus der Hundesteuer ein - zweieinhalb Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (323 Millionen Euro). Neuer Höchststand.
"Die Heimtierhaltung hat Auswirkungen auf die Wirtschaft", sagt Renate Ohr. Die ehemalige Professorin für Wirtschaftspolitik an der Universität Göttingen hat sich in ihrer "Heimtierstudie 2019" intensiv mit dem Thema beschäftigt. Die Haustiere schafften Nachfrage für alle Dinge, die mit ihrer Haltung zu tun haben. Die höchsten Ausgaben entstünden für Tierfutter und Zubehör. Aber auch die Tiergesundheit, die Versicherungen und Betreuungen der Haustiere spielten eine große Rolle.
Ohr ist selbst Hundehalterin. Wie viele andere investiert auch sie in und für ihr Haustier. Insgesamt geben deutsche Tierhalter rund 10,7 Milliarden Euro jährlich für Ihre tierischen Begleiter aus. Allein 5,6 Milliarden Euro und damit 52 Prozent davon für Hunde. Damit verbunden sind rund 210.000 Vollzeitarbeitsplätze.
Mit der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden eingeschränkten sozialen Kontakten wuchs bei vielen Menschen das Bedürfnis nach einem tierischen Begleiter. Und das nicht ohne Grund. Das Zusammensein mit Haustieren kann Einsamkeit verringern und die Stimmung verbessern. "Die Heimtierhaltung wirkt sich positiv auf die physische und psychische Gesundheit der Menschen aus, auf die Lebenszufriedenheit", sagt Ohr. Außerdem sind gerade Hundebesitzer durch die täglichen Spaziergänge mehr in Bewegung.
Immer mehr Menschen kommen in der Corona-Krise auf den Hund - ob als Ersatz für soziale Kontakte, für mehr Bewegung oder als Stimmungsaufheller.
Immer mehr Menschen legen sich einen Hund zu, so dass die deutschen Städte und Gemeinden im Corona-Jahr 2020 Rekordeinnahmen aus der Hundesteuer verbuchten.
Die Haustiere schaffen Nachfrage für alle Dinge, die mit ihrer Haltung zu tun haben. Die höchsten Ausgaben entstehen für Tierfutter und Zubehör.
Der Markt und unser Unternehmen
Der Markt für Tiernahrung ist riesig. So leben beispielsweise nach den letzten Daten rd. 10,1 Mio. Hunde und 14,7 Mio. Katzen in Deutschlands Haushalten. Deutschland hat im europaweiten Vergleich einen geringen Anteil an Haustieren und aufgrund von Erhebungen ist davon auszugehen, dass der Anteil an Hunden und Katzen weiter steigen wird.
Nach groben Schätzungen wird die Hälfte davon mit Trockenfutter ernährt und weitere 40 % mit Dosennahrung von geringer Qualität. Im Bereich der Qualitätsprodukte gibt es dagegen sehr wenige Anbieter.
Dieser Marktanteil wird aber durch das zunehmende Bewusstsein der Tierbesitzer immer größer.
Wir sind auf diesem Markt seit 2001 tätig und haben uns von Anfang an auf den Premium-Bereich konzentriert. Nicht schöne Werbebotschaften, sondern die gesunde und artgerechte Ernährung stehen bei uns im Vordergrund und wird über die Fachberaterschaft zum Kunden gebracht.
Unser Unternehmen hat seit seinem Start ein kontinuierliches Umsatzwachstum und eine stetig steigende Anzahl an Stammkunden verzeichnet.
Zwischen Jubiläum und Pandemie:
Wir feiern dieses Jahr unser 20jähriges Firmenjubiläum!
2020 hatten wir das größte absolute Umsatzwachstum der Unternehmensgeschichte und wir wachsen weiterhin stärker als je zuvor. Mit der Strategie der natürlichen, gesunden und artgerechten Tiernahrung haben wir das überlegene Konzept für die Zukunft und sind strategisch auf dem richtigen Weg.
In allen Ländern, vor Ort wie online, wurden deutliche zweistellige Zuwächse im Vorjahresvergleich erzielt.
Der bedeutendste Wachstumstreiber des vergangenen Jahres war der Online-Kanal: Mit einem deutlichen Plus wurde das bereits ambitioniert geplante Wachstum deutlich übertroffen.
„Unglaublich, aber wir haben im Krisenjahr 2020 bereits sämtliche für das Jubiläumsjahr 2021 geplanten Ziele weit übertroffen. Und das wird natürlich dieses Jahr ordentlich gefeiert!“
Mit Blick auf die Herausforderungen durch die weltweite Corona-Pandemie meinen wir: „Als systemrelevanter Händler sind wir dankbar und demütig, dass uns unsere Kunden, unsere Fachberater und Partner vertraut haben. Gerade die selbstständigen Fachberater/innen im Außendienst waren permanent für unsere Kunden da und haben einen sensationellen Job gemacht."
Wir haben die Kunden im Fokus und neue Kompetenzen im Blick
„Wir haben unsere Arbeitsweisen den sich verändernden Bedingungen angepasst, um noch kundenzentrierter zu handeln und noch mehr Kunden zu begeistern. Das hilft uns sowohl bei der Neukundengewinnung als auch bei der Rekrutierung talentierter und kompetenter neuer Mitarbeiter."
Die Corona-Pandemie hat die Mensch-Tier-Beziehung weiter gestärkt
„Wir haben erlebt, wie sich die emotionale Beziehung zwischen Mensch und Tier durch Faktoren wie Social Distancing, Homeoffice oder Kurzarbeit weiter intensiviert hat und es mehr neue Tierhalter gibt. Diese Erkenntnisse helfen uns vor Ort und online und am Bedürfnis der Kunden entlang passgenaue Produkte, Services und Dienstleistungen zu entwickeln."
Auch in schwierigen Zeiten sind wir für alle Haustiere in Europa da
„Wir sind dankbar, dass wir als systemrelevanter Händler zu Lockdown-Zeiten die Haustiere in Deutschland, Österreich und anderen europäischen Ländern sicher versorgen durften. Daran hatten alle Beteiligten entlang der Lieferkette und insbesondere unsere Fachberater/innen vor Ort einen erheblichen Anteil. Wir danken ihnen ausdrücklich für ihren leidenschaftlichen Einsatz und dafür, dass sie trotz schwieriger Bedingungen immer für unsere Kunden und ihre tierischen Lieblinge da waren und sind“.
Mein Team und ich brauchen Verstärkung
im Bereich des
Tiernahrungsvertriebs
Unser Unternehmen hat seit seinem Start ein kontinuierliches Umsatzwachstum und eine stetig steigende Anzahl an Stammkunden verzeichnet. 2020 hatten wir das größte absolute Umsatzwachstum der Unternehmensgeschichte und wir wachsen weiterhin stärker als je zuvor.
Unsere Produktphilosophie:
Ein Qualitätsprodukt. Tierisch gut.
Bei uns geht es um eine
gesunde und
artgerechte Ernährung für Hunde und Katzen. Wir orientieren uns an der natürlichen (ursprünglichen) Ernährung der Tiere.
Hoher Fleischanteil (90 – 99 Prozent), ausschließliche Verwendung von natürlichen und hochwertigen Rohstoffen (Fleisch, das für die menschliche Ernährung zugelassen wurde, Gemüse etc.) für ein naturbelassenes Produkt.
- Keine chemischen Farbstoffe, Konservierungsstoffe
- Keine schädlichen chemischen Zusätze
- Keine Füllstoffe
- Keine Lockstoffe
- Keine Fettzugaben
- Kein Zucker
- Keine Tiermehle
- Keine Pflanzen- und Getreidemehle
- Keine Verwendung von Mais und Soja
- Schonende Zubereitung, Kaltabfüllung
- Keine Tierversuche
- Heimlieferservice
Unterschiedliche Gerichte für den Hund und die Katze und Zusatzprodukte wie z.B. Snacks, Flocken, Nahrungsergänzungen, easyB.A.R.F., Zubehör etc.
Beachtung tierärztlicher Erfahrungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Hygienische, ordnungsgemäße Produktion.
Unsere Produktphilosophie: Ein Qualitätsprodukt. Tierisch gut.
Wir sind einer der führenden Premium-Tiernahrungserzeuger in Deutschland und Österreich.
Wir haben uns auf den Direktvertrieb gesunder, artgerechter Vollwertnahrung für Hunde und Katzen spezialisiert.
Durch jahrelange Erfahrung, Forschung und Unterstützung von Tierheilpraktikern, Veterinärmedizinern und in Kooperation mit Universitäten haben wir eine Nahrung entwickelt, die den gesamten Nährstoffbedarf von Hunden und Katzen vollwertig abdeckt.
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Wir sind einer der führenden Premium-Tiernahrungserzeuger in Deutschland und Österreich.
Bei uns geht es um eine gesunde und artgerechte Ernährung für Hunde und Katzen. Wir orientieren uns an der natürlichen, ursprünglichen Ernährung der Tiere.
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