von Lorenz Zintl
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20 Juli, 2021
Liebe(r) Leser(in), in jedem Leben und zu jeder Zeit gibt es Katastrophen, Krisen und Probleme. Ein Optimist, ein Mensch mit einer positiven, motivierten Grundhaltung, wird damit aber viel konstruktiver umgehen als ein Pessimist. Viele Menschen befinden sich in einer Sinnkrise, mit Wechselwirkungen in allen Lebensbereichen – Unzufriedenheit oder Frustration im Beruf beeinflusst die Partnerschaft und das Familienleben, Probleme im persönlichen Bereich wirken sich auf die Arbeitsleistung aus. Destruktive Gefühle fördern Angst, lähmen und blockieren. Dabei vergessen wir, wie groß die Ansteckungsgefahr ist, die von negativen Gefühlen ausgeht. Wer solche Gefühle in sich trägt, wird weder sich selbst noch andere motivieren können. Zögern und bremsen sind jedoch nicht die Lösung für die Probleme der Gegenwart und der Zukunft. Wir alle tragen die Verantwortung für unsere persönliche Zukunft, denn wir haben, im Gegensatz zu Tieren und Pflanzen, die Fähigkeit mitbekommen, unser Leben zu gestalten. Und damit auch die Pflicht, das Beste aus unserem Leben zu machen. Das Beste ist aber nicht mit einer negativen Sicht auf die Welt und die Menschen, die in ihr leben, zu erreichen. Vielleicht kennst Du den Ausspruch von Mark Twain: "In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten." Hinter dieser Aussage verbirgt sich eine wichtige Botschaft: Wir erschaffen uns unsere Realität selbst, in unseren Gedanken. Wenn wir uns mit pessimistischen Gedanken beschäftigen, werden wir eine pessimistische Sicht auf die Welt haben. Wenn wir uns mit optimistischen Gedanken beschäftigen, werden wir eine optimistische Sicht auf die Welt haben. Die Welt ist fraglos voller Risiken und Gefahren, doch sie ist auch voller Chancen und Möglichkeiten. Es ist alles eine Frage der Einstellung.